Der verhängnisvolle Vertrag [1]

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Langsam kam wieder Leben in meinen Körper. Ich sammelte meine Gedanken. Langsam öffnete ich meine Augen. Ich war zu Hause in meinem Schlafzimmer.

Das war eine sehr beruhigende Erkenntnis, denn tief im inneren meiner Gedanken hatte ich schon die seltsamsten Befürchtungen. In meinen Träumen dieser Nacht hatte ich nämlich die abstraktesten Erlebnisse. Ich dachte so bei mir das ich noch eine kleine Weile im Bett bleibe, weil heute Samstag ist und drehte mich auf die Seite, um noch etwas zu schlafen. Aber was war das! Ich hörte ein metallisches klirren und spürte einen leichten Schmerz in der Unterleibsgegend.

Mit einem Ruck schleuderte ich die Bettdecke von mir, und was ich da sah nahm mir den Atem.

An meinemKörper sah ich einen Slip, aber nicht einen den man Slip nennen konnte, denn dieser war aus Metall. Dann sah ich noch die dicke Kette, die sich anfangend in meinem Schritt aus dem Bett schlängelte. Ich schaute über die Bettkante und konnte sehen das die Kette mitten in meinem Schlafzimmer an einem großen Eisenring endete, der mit einer Platte auf dem Boden des Zimmers verschraubt war. Das alles hatte ich in einigen Bruchteilen einer Sekunde wahrgenommen.

Ich untersuchte den “Slip“ und konnte nichts, außer einer kleinen blinkenden Lampe erkennen. In der Mitte des “Slips“ sah man, wenn man ganz genau hinsah, einen hauchdünnen Spalt. Dieser verlief von der Höhe des Bauchnabels hinunter in den Schritt, weiter war nichts zu erkennen.

Ich versuchte mit den Fingern unter das breite Taillenband zu kommen, aber es gelang mir nicht, so straff und eng lag dieses an meinem Körper an. Dann versuchte ich an irgend einer anderen Stelle unter das Metall zu gelangen, aber auch das schlug fehl.

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Der “Slip“ oder besser gesagt der Keuschheitsgürtel war meinen Maßen so perfekt nachgebildet das er anlag wie eine zweite Haut. Das Metall war sehr dick und wahrscheinlich auch sehr fest. Langsam breitete sich Panik in meinem Kopf aus. Mit Tränen in den Augen zog ich an der Kette, die im Schritt des Keuschheitsgürtels befestigt war.

Aber auch das blieb erfolglos.

Mit ohnmächtiger Wut sprang ich aus dem Bett, und lief zur Mitte des Zimmers, dort wo der Ring am Boden befestigt war. Die Kette die ich dabei hinter mir herzog klirrte sehr laut, so kam es mir zumindest vor. Ich untersuchte die Platte und sah das in jeder Ecke der Platte Schrauben zu sehen waren. Keine die manmit einem normalen Schraubenschlüssel hätte öffnen können, aber zumindest erst einmal Schrauben.

Und Schrauben konnte man öffnen. Ich lief im Zimmer umher und suchte nach etwas mit dem ich die Schrauben lösen hätte können. Wenn mich dabei jemand gesehen hätte, völlig nackt nur bekleidet mit einem Keuschheitsgürtel. Ein bizarres Bild! So lange ich auch suchte, ich fand nicht einen Gegenstand aus Metall, mit dem ich den Schrauben zu Leibe rücken konnte.

Dann erinnerte ich mich das die Kleiderbügel einen Hacken aus Metall hatten.

Ich lief also zum Kleiderschrank, immer das klirren der Kette in den Ohren. Aber alle meine Kleiderbügel waren gegen solche aus Plastik ausgetauscht. Im Spiegel des Schrankes sah ich mich dann mit dem Keuschheitsgürtel. Wie ich schon festgestellt hatte lag er perfekt am mir an.

Ich drehte mich, um meine Rückseite sehen zu können. Von dem Taillengurt führte ein schmaler aber sehr dicker Stahlstreifen zwischen meinen Pobacken hinunter zum Schritt. Auf der Höhe des Dammes wurde der Streifen breiter und umschloß meine nun folgenden Schamlippen. An der Vorderseite war das Taillenband und das Schrittband eine Einheit.

Das eigentliche Band begann mit einer Breite von etwa 15 cm und verjüngte sich zwischen meinen Beinen. Es bestand nicht die geringste Chance das ich meinen Körper, dort wo der Keuschheitsgürtel war, berühren konnte. Dennoch versuchte ich etwa eine Stunde lang mich von dem Gürtel zu befreien, oder wenigstens die Bodenplatte, an der die Kette angebracht war, zu lösen.
Nachdem ich erkannt hatte das ich das Ding nicht los-werden konnte setzte ich mich auf mein Bett und ordnete meine Gedanken. Was war gestern nur geschehen? Ich war wie immer Freitags nur bis zum Mittag im Büro.

Danach ging ich Einkäufen für das Wochenende.

Als ich zu Hause ankam nahm ich die Post aus dem Briefkasten und ging ins Haus. Ich sichtete die Post, wie immer viele Rechnungen und eine Einladung zu einer Party. Das war es, die Party! Es war mehr eine Vernissage als eine Party.

Ein Araber stellte seine Bilder das erste mal in Europa aus. Ich muß sagen das ich keine besondere Kunstliebhaberin bin, aber eine Einladung zu einer Party habe ich noch nie ausgeschlagen. Da ich erst 22 Jahre jung bin und dazu noch ledig, kommt mir so eine Einladung immer recht. Ich ging also hin.

Eine Menge Leute war schon da als ich eintraf.

Kaum war ich in dem Haus, kam auch schon ein Kellner auf mich zu und reichte mir ein Glas Sekt. Das nahm ich dankbar an und schlenderte durch das Haus und schaute auch ein par mal auf die Bilder. Der Service war auch gut, denn schon nach kurzer Zeit hatte ich 4 oder 5 Gläser Sekt getrunken. Dann ließ sich auch der Araber sehen.

Alle klatschten als er den Raum betrat. Ich mußte zugeben das seine Erscheinung eine stattliche war. Groß, braungebrannt und auch noch jung war dieser Araber. Der Kellner brachte mir wieder ein Glas Sekt und ich merkte schon ganz deutlich das ich nicht mehr ganz “allein“ war.

Als ich wieder einmal vor einem der Bilder stand, hörte ich von hinten eine Stimme. “Gefallen Ihnen die Bilder?“ Ich drehte mich um, hinter mir stand der Araber und schaute mich erwartungsvoll an.

“Ich muß Ihnen gestehen das ich von Kunst nicht be-sonders viel verstehe. Ich gehe zu solchen Anlässen nur um interessante Leute kennen zu Lernen.“ “Da haben wir, glaube ich, etwas gemeinsam“, sagte er, “denn ich nutze die Ausstellungen ebenfalls dazu Leute kennen zu Lernen.“ “Da sind Sie bei mir aber nicht richtig“, sagte ich, “die interessanten Leute sind da drüben.“ Dabei zeigte ich auf ein par Herren im schwarzen Anzug, die sich angeregt vor einem Bild unterhielten. “Das kommt immer darauf an was man als interessant empfindet,“ meinte er.

Seine Stimme war sehr angenehm und der gebrochene Akzent, wenn er sprach, verlieh ihr etwas exotisches. Wir unterhielten uns eine ganze Weile. Ich erfuhr das er in seiner Heimat ein großer Geschäftsmann war, das sein Landbesitz riesig sein mußte, das er ledig war und das er einen Palast bewohnte.

Ich erzählte ihm von mir das ich in einem Büro für andere Häuser konstruierte, das ich ein Haus hier in der Nähe bewohnte und das auch ich ledig war.

Als er mich dann verließ, um auch mit den anderen Gästen zu reden, meinte er, “wir sehen uns später.“Ich schaute mir noch ein par Bilder an und trank auch noch etwas Sekt. Es war schon spät und ich wollte mich aufmachen nach Hause zu gehen. Da stand er plötzlich wieder vor mir. “Sie konstruieren Häuser?“ “Ja,“ antwortete ich.

“Hätten Sie nicht Lust in meiner Heimat Häuser zu konstruieren, denn ich habe vor eine Siedlung zu erbauen, für die Angestellten die bei mir arbeiten. Das wäre doch bestimmt eine Herausforderung für eine junge Konstrukteurin, glaube ich. Ich glaube auch das ich Sie mit der Bezahlung dafür zufrieden sein würden.

Wie ich aus unserem Gespräch vorhin erfahren habe, sind Sie ungebunden und könnten einmaleigenständig arbeiten.

Bevor ich noch etwas erwidern konnte zog er einen Packen Papier aus der Tasche und sagte, “hier habe ich einen Vertrag und beachten Sie dabei was Sie verdienen können.“ Er hielt mir eine Seite vor das Gesicht und ich las, das ich je Jahr in dem ich für seine Firma arbeite, ein Jahresgehalt von 500.000 erhaltenwürde. Dasbeieiner Mindestlauf zeitvondr ei Jahren. Er hatte“Ich lasse Sie ein par Minuten allein, denken Sie darüber nach!“ Der hohe Alkoholspiegel war, glaube ich, dafür verantwortlich das ich nicht sehr lang überlegt habe und auch dafür das ich diesen Vertrag nicht genau gelesen habe. Denn in diesem standen noch einige Sachen die ich später bereuen sollte.

Nach einem kurzen Gespräch mit Ihm unterschrieb ich das Papier. Der Kellner, diesmal ein arabischer, brachte noch ein Glas Sekt, und ab diesem Zeitpunkt wußte ich nicht mehr was mit mir geschehen ist. Bis ich heute Morgen aufwachte, mit diesem Keuschheitsgürtel.
Mein neuer Chef…

Ich saß nun schon seit zwei Stunden auf meinem Bett. Schon mehrere male kamen mir vor ohnmächtiger Wut die Tränen.

Was ich auch tat ich konnte diesen verfluchten Keuschheitsgürtel nicht ablegen. Langsam aber sicher wurde mir auch bewußt das ich einmal Wasser lassen müßte. Wie ich diesen Gürtel auch untersuchte ich konnte nichts finden, um wenigstens das Schrittband zu öffnen. Also ging ich schließlich auf die Toilette.

Zum Glück war das Bad neben meinem Schlafzimmer. Die Kette reichte gerade bis ins Bad.
Ich setzte mich auf die Toilette und dachte so bei mir,soll da kommen was kommen mag. Zu meinem erstaunen kam genau da, wo normaler weise mein Ausgang der Harnblase war, ein feiner sauberer Urinstrahl aus dem Metall des Schrittbandes. Nach dem Toilettengang betrachtete ich den Gürtel noch einmal und sah drei kleine Löcher in dem Stahl.

Kaum saß ich wieder auf meinem Bett, klingelte das Telefon.

Das stand normal in meinem Wohnzimmer, aber jemand hatte es auf den Nachtschrank neben dem Bett gestellt. Ich hatte das noch gar nicht bemerkt. Mit einem ungutem Gefühl hob ich den Hörer ab. “Hier ist Susi W.“, sagte ich in die Muschel.

“Schön das Sie schon auf den Beinen sind meine Liebe, hier ist Ihr neuer Chef. Ich würde Sie gern besuchen kommen, um mit Ihnen die Modalitäten Ihrer neuen Arbeit zu besprechen.“ Wem hatte ich den nun diesen Gürtel zu verdanken. Er war freundlich wie gestern Abend, und schien von diesem Ding nichts zu wissen. Was sollte ich Ihm antworten? “Es…

es tut mir leid, aber ich kann Sie heute nicht empfangen. Mir geht es nicht gut. Vielleicht morgen, da wird es bestimmt möglich sein.“ “Na dann eben morgen. Wann wäre es Ihnen recht? So gegen 17.00 Uhr?“ “Ja gegen 17.00 Uhr, das ist sehr recht.“ “Na dann bis morgen“, hörte ich noch dann legte er auf.

Ich wählte sofort die Nummer von einer Freundin, in der Hoffnung das Sie mir aus dieser Situation helfen würde. Am anderen Ende der Leitung meldete sich aber nicht meine Freundin, sondern ich hörte die Stimme des Arabers, die ich nun nicht mehr als so angenehm empfand. “Was wünschen Sie, Miß Susi?“ “Ich glaube das ich versehentlich Ihre Nummer gewählt habe, denn eigentlich wollte ich mit einer Freundin telefonieren.““Das geht leider nicht mehr, Miß Susi, denn Sie können mit dem Apparat nur mich anrufen. Das haben Sie gestern unterschrieben.“ “Dann wissen Sie bestimmt auch wie ich hier in meiner Wohnung herumlaufe“, schrie ich ins Telefon.

“Ja das weiß ich, aber auch dazu haben Sie zugestimmt.“ “Niemals!!!“, schrie ich in den Hörer, und fing wieder an zu weinen.

“Ich werde nun zu Ihnen kommen, und Ihnen den Vertrag noch einmal genau erklären.“ “Nein das geht nicht, wie soll ich mir mit dem Ding denn etwas anziehen.“ Er sagte, “haben Sie denn kein Kleid das man mit einem Reißverschluß schließen kann?“ “Doch, doch das habe ich“, antwortete ich. Er sagte noch das er in 15 Minuten da sein werde, und legte wieder auf. Ich zog Strümpfe, Bluse und einen Schwarzen Lederrock an, das war der einzige den ich in der kurzen Zeit finden konnte, welcher durchgängig mit einem Reißverschluß geschlossen wurde. Dann schnell noch ein paar Schuhe und ich war fast fertig.

Als ich mein Haar vor dem Spiegel kämmte betrachtete ich mich. Ich stellte fest das man den Gürtel nicht bemerken würde unter dem Rock. Nur die Kette die zwischen meinen Beinen zu Boden hing verriet das mit mir etwas nicht stimmte. Ich fühlte mich total erniedrigt mit diesem Gürtel, und dieses Gefühl verstärkte sich mit jedem Moment mehr, da mir bewußt war das dieser Araber jede Sekunde hier auftauchen würde.

Ich lief nervös im Zimmer hin und her, dabei klirrte die Kette bei jedem Schritt.

Plötzlich klopfte es an meiner Schlafzimmertür. Ich fragte mit einem Zittern in der Stimme, “Wer ist da?“ “Hier ist Achmed in Begleitung einer Kammerzofe, darf ich eintreten.“ “Sie können herein kommen, aber nur allein“, antwortete ich. Die Türöffnete sich ein wenig, und der Araber betrat das Zimmer. “Lassen Sie mich die Kammerzofe mit herein bringen.

Sie brauchen Sich nicht zu genieren, denn die Zofe ist im Umgang, mit ungewöhnlicher Bekleidung, geübt. Außerdem kann Sie Ihnen dann helfen, bei den Aufgaben die Sie heute noch erledigen müssen, vor der Abreise.“ “Nun gut, Sie kann mit herein kommen“, war meine Erwiderung, “aber ob es eine Abreiße meiner Person geben wird glaube ich nicht!“ Die beiden betraten mein Schlafzimmer. Er schaute genau so aus wie am gestrigem Abend. Um seinen Kopf war wieder das weiße Tuch gelegt, das den Kontrast zu seinem braungebranntem Gesicht noch erhöhte.

Der Rest seiner Bekleidung war ein schwarzer Umhang, so wie es in den Arabischen Ländern wohl üblich war.

Von Ihr konnte man nur die Spitzen der Schuhe sehen, denn auch Sie trug einen schwarzen Umhang. Der hatte zusätzlich noch eine Kapuze, die weit in Ihr Gesicht reichte, und auch das Gesicht war dann noch verschleiert. Er nahm an meinem Schminktisch Platz und machte es sich bequem.

Ihr bot ich einen Sessel der in einer Ecke des Zimmers stand an, doch Sie zog es vor gleich neben der Tür stehen zu bleiben. Sie stand da wie eine Statue. Man sah weder Hände noch Gesicht, auch gab Sie nicht einen Laut von Sich. “Sie darf sich in meiner Gegenwart nicht setzen, denn Sie ist nur eine Zofe, oder besser gesagt eine Sklavin.

Übrigens ist Sie jetzt Ihre Sklavin. Sie wird Ihnen jeden Wunsch erfüllen, sofern es in Ihrer Macht steht, bis wir wieder zu Hause sind.

Nun aber möchte ich mit Ihnen über Ihren Arbeitsvertrag, den sie gestern unterschrieben haben reden.“ “Und was ist mit diesem Keuschheitsgürtel, den ichtrage? Ich möchte das Sie mir das Ding sofort abnehmen, dann können wir uns unterhalten“, sagte ich. “Zunächst Miß Susi, möchte ich mit Ihnen doch erst einmal über den Vertrag reden, dann können wir uns über den Keuschheitsgürtel unterhalten. Ich kann Ihnen aber schon soviel sagen, das dieser Gürtel und noch einige andere Dinge, zu Ihrem Vertrag gehören.“ “Wer hat mir dieses Ding eigentlich angelegt?“ “Das hat Ihre Kammerzofe erledigt“, sagte er.

“Nun aber zu Ihren Vertrag, Miß Susi. Sie haben unterschrieben das Sie für mich als Konstrukteurin arbeiten werden und dafür auch ein stattliches Jahresgehalt erhalten werden. Ich hoffe Sie können Sich noch daran erinnern.“ “Ja das kann ich“, platze es heraus, “Aber da stand nichts von einem Keuschheitsgürtel.“

“Sie irren Sich, Miß Susi, denn im Punkt 17 des Vertrages stimmen Sie der Anzugsordnung meines Hauses zu. Und im Punkt 18 steht geschrieben das ich diese Anzugsordnung auch gegen Ihren Willen durchsetzen kann.

Des weiteren bin ich, in der Zeit in der Sie für mich Tätig sind voll und ganz für Ihre Sicherheit verantwortlich.Betrachten Sie deshalb diesen Keuschheitsgürtel als Ihren eigenen Schutz. Sie arbeiten schließlich in einem Land das Ihre Gesellschaft als barbarisch einstuft.““Sie haben nun die Möglichkeit vom Vertrag zurück zu Treten, allerdings möchte ich Sie darauf hinweisen, das bei einem eventuellen Rücktritt Ihrer Person eine erhebliche Summe fällig werden wird, die Sie innerhalb von einer Stunde an mich bezahlen müssen.“

“Wie hoch ist der Betrag, den ich an Sie zu zahlen hätte“, fragte ich schnell. “Das wären wie im Vertrag vereinbart 50Ich saß auf meinem Bett und grübelte in mich hinein, was ich Tun könnte. Das Geld zu beschaffen konnte ich gleich streichen.

Wer würde einer kleinen Angestellten so einen großen Betrag leihen? Keiner! Andererseits konnte ich in den 3 Jahren soviel verdienen, das ich mir danach ein schönes Leben machen konnte. Ein kleines Geschäft eröffnen wollte ich immer schon, bloß es fehlte immer das Geld dafür. Diese zwei Gedanken flogen in meinem Kopf hin und her. Schließlich begab ich mich in das unvermeidliche und sagte Ihm, das ich den Vertrag erfüllen werde.

“Was wären dann bei Ihnen meine Aufgaben?“

“Wie es im Vertrag steht, meine Liebe. Sie werden Häuser für mich konstruieren. Wohnen werden Sie im Frauenpalast, bei den anderen weiblichen Angestellten meines Hauses. Und Sie werden die Sitten und den Bekleidungscode meines Hauses streng einhalten.“ “Also wenn Sie Ihre Arbeit beginnen, brauche ich hier noch eine Unterschrift von Ihnen, damit ich das Geld für die ersten 3 Jahre auf ein Konto Ihrer Wahl überweisen kann.“ Er legte einen Scheck auf meinen Schminktisch, den ich gegenzeichnen mußte.

Ich las noch einmal die Summe und dabei wurden mir die Knie weich, 1.500.000 warennachderUnterschriftmeinEigentum.
Ich unterschrieb.

“Nun, Miß Zusieht, sind Sie für die nächsten 3 Jahre fast mein Eigentum“, sagte er mit einem Lächeln im Gesicht. Dann sprach er etwas zu der Frau, die immer noch teilnahmslos an der Tür stand. Ich konnte keinen Ton verstehen, denn er sprach arabisch mit Ihr. Sie verließ das Zimmer fast Geräuschlos, nur ein leises klirren war zu hören.

“Wo geht Sie hin?“, fragte ich. “Sieschaut nach ob Ihre Bekleidung schon angekommen ist.“ “Was für eine Bekleidung ist das“, fragte ich abermals. “Das werden Sie schon sehen, aber Sie brauchen keine Angst zu haben, denn alle weiblichen Angestellten in meinem Haus tragen diese Grundausstattung. Übrigens habe ich gestern auch noch eine technische Zeichnerin Angestellt, die Sie bei Ihrer Arbeit unterstützen wird.

Sie wird gerade eingekleidet. Auf dem Flugplatz werden wir Sie dann treffen.“ Ein Geräusch an der Tür erregte meine Aufmerksamkeit.

Er sagte wieder etwas in arabisch, und die Tür wurde geöffnet. Herein kam wieder die schwarze Frau, diesmal gefolgt von noch zwei Frauen die genau wie Sie gekleidet waren und eine weitere die sich durch die anderen drei unterschied, weil Sie völlig weiß gekleidet war. Allerdings war die Kutte die Sie trug vom Schnitt her die gleiche wie bei den anderen Frauen.

Die zwei neuen Schwarzen trugen eine ziemlich große Kiste, die sie mit einem lauten poltern auf dem Boden abstellten. Er unterhielt sich mit der weiß gekleideten Frau, natürlich auf arabisch, so das ich wieder kein Wort verstand.

Er kam auf mich zu und gab mir eine Kapsel in die Hand. “Bitte nehmen Sie diese Kapsel ein, damit Sie Sich etwas Beruhigen. Diese Frauen werden Ihnen nun beim Ankleiden helfen.

Ich hoffe Sie widersetzen sich nicht, da die Frauen Sie auf alle Fälle einkleiden werden, ob ohne oder mit Gewalt.“ “Aber was wird denn aus meiner Wohnung, wenn ich heute abreißen werde.“ “Dafür wird eine Niederlassung meiner Firma sorgen. Sie werden sie genau wieder so vor finden wie Sie diese heute verlassen.“ “Wir sehen uns dann am Flughafen“, mit diesen Worten verließ er das Zimmer. Ich wollte Ihmfolgen, wurde aber kurz vor erreichen der Tür mit einem Ruck zurück gerissen. Ich hatte vergessen das ich immer noch am Boden meines Zimmers fest gekettet war.


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