Slip ouvert [4]

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Knapp zwei Wochen waren vergangen, doch vor Corinnas innerem Blick erschien immer wieder das eine Bild, wie sie nackt auf der Wiese gelegen und der Mann sie gestreichelt und zärtlich zu einem unvergeßlichen Höhepunkt geführt hatte. Heute war wieder solch ein herrlicher Sommertag wie an jenem Wochenende, und wieder war Rudolf nicht zu Hause – dieses Mal befand er sich auf einer Dienstreise. Jetzt, am frühen Abend, nachdem die Hitze etwas nachgelassen hatte, trieb essie hinaus unter Menschen. Aber für das geplante Bad in der Menge hatte sich Corinna etwas Besonderes ausgedacht und nicht nur, wie gewöhnlich, auf den Büstenhalter, sondern auch auf das Höschen verzichtet.

Nur mit dem leichten Sommerkleid bekleidet, das “der Mann“ vor dem Verlassen des Schwimmbads für sie ausgewählt hatte, wollte sie sich als sozusagen Nackte unter Bekleideten bewegen.
Die Fußgängerzone wimmelte nur so vor Menschen. Fast schien es, als sei die ganze Stadt auf den Beinen und das gesamte Leben spiele sich hier ab. Corinna bemerkte die Blicke der Männer, die durch das leichte Kleid ihre Körperformen abzutasten schienen. Was würdet ihr erst für Augen machen, wenn ihr wüßtet…, dachte sie bei sich.

Ihr Spießbürger, schaut mich an, die ich mit dem Slip alle Konventionen abgestreift habe. Ihr seid gefesselt und gefangen von euren hausgemachten, moralinsauren Prinzipien. Ich aber bin frei. Fast bedauerte sie es, dass sie kein weitschwingendes Kleid trug, unter das dann, so stellte sie es sich vor, ein Windstoß darunter führe, es hebe und ihre Weiblichkeit, eingerahmt von dem gebauschten Stoff, bloßlegte.

Sie genoß das luftige Gefühl, das ihr die Nacktheit unter dem Kleid vermittelte, und kostete in vollen Zügen das Gefühl der Freiheit aus, sich, wenn auch vor den Blicken der Umwelt verborgen, wie im Paradies zu bewegen. Corinna freute sich an ihrem Körper. Sie fühlte sich so ganz als Frau.
Ein Straßenmusikant saß vor einem Kaufhaus und bemühte seine Geige. Er erregte ihre Aufmerksamkeit und zugleich ihr Mitleid; Aufmerksamkeit durch dieseufzende Melodie von Liebe und Sehnsucht, Mitleid durch sein miserables Spiel.

Corinna bückte sich, um eine Münze in den bereitgestellten Geigenkasten zu werfen. Ein dankbarer Blick traf sie. Eine Sekunde war sie im Zweifel, ob dieser ihrem Geldstück galt oder aber dem unverhofften Blick auf ihr Haardreieck, denn im Bücken waren just an dieser Stelle zwei Knöpfe aufgesprungen, und das Kleid hatte sich einen spaltbreit geöffnet. Sie konnte das Kleid gerade noch unauffällig zuknöpfen, als sie von hinten angesprochen wurde.

“Welch eine Freude, Sie wiederzusehen.“ Überrascht drehte sich Corinna um. Vor ihr stand der Mann vom Schwimmbad. Lächelnd verbeugte er sich. “Guten Tag.

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Verzeihung, ich wollte Ihnen keinen Schreck einjagen.“ “Das haben Sie auch nicht. Auch ich freue mich. Sie zu sehen.“ Schweigend gingen Sie eine Zeitlang nebeneinander her. Endlich jedoch raffte er sich zu dem Satz auf: “Es freut mich, dass Sie dasselbe Kleid wie damals tragen.“ “Sie erinnern sich daran?“ “Ja.“ Der Mann blieb abrupt stehen und schien seinen ganzen Mut zusammenzunehmen.

“Wollen Sie mit mir zu Abend essen? Ich kenne ein hübsches Restaurant. Ich lade Sie ein.“ “Gerne. Vielen Dank.“Es war ein kleines französisches Restaurant, in das der Mann sie führte, mit einer dezenten Rokoko-Ausstattung. Die Stühle mit verspielten Schnitzereien in Altweiß und Gold, mit rosafarbenen Polstern und Lehnen, und an den Wänden Samttapeten in der gleichen Farbe.

Er hatte nicht zuviel versprochen, wirklich hübsch. Sie waren die einzigen Gäste. Diskret hielt sich der Ober im Hintergrund, geduldig der weiteren Wünsche harrend, die man an ihn stellen würde. Den Wein nämlich hatteder Mann bereits ausgewählt, einen leichten, kühlen Ros, passend zu der heißen Jahreszeit.

Corinna klappte die Speisekarte zu. “Sie kennen sich besser aus. Ich überlasse Ihnen die Auswahl des Menüs. Übrigens, wir wissen überhaupt noch nicht unsere Namen.

Ich heiße Corinna.“ “Ah, wie die schöne Geliebte des Ovid, ein treffender Name.“ “Ja, nach ihr hat mich mein Vater, ein glühender Verehrer dieses Dichters, benannt.“ “Und ich heiße Alexander, Alexander Blume. Zwar hatten meine Eltern kein solch berühmtes Vorbild vor Augen, als sie mich so taufen ließen. Aber an eine Person soll auch mein Name erinnern. Alexander nämlich hieß ein guter Freund meines Vaters, ein Russe, den er während des letzten Krieges als Kriegsgefangener kennengelernt hatte.

Heute ist dies ein Modename geworden. Jedes Kind wird Alexander oder, was noch schlimmer ist, Sascha gerufen. Ich bedaure dies.““Sagten Sie ’Alexander Blume’?“ “Ja, wieso?“ “Dann sind Sie ja der Autor des ’Keuschheitsgürtels’?“ “Unter anderen Büchern, ja. Warum fragen Sie?“ “Ich habe Ihr Buch gelesen.

Es ist sehr amüsant geschrieben.“ “Danke für dieses Kompliment.“ “Das war kein Kompliment, sondern die Wahrheit. Kürzlich habe ich auch mit meinem Mann über den Keuschheitsgürtel gesprochen.“ “Warum taten Sie das?“ Corinna berichtete von dem bewußten Sonntagabend und wie eifersüchtig Rudolf auf die Erzählung ihres Erlebnisses im Freibad reagiert hatte. “Vielleicht war es nicht sehr klug, Ihrem Mann alles haarklein zu erzählen. Aber Sie konnten ja auch nicht ahnen, dass er so eifersüchtig sein würde.

Mir steht es zwar am wenigsten zu, einen Rat zu erteilen, aber trotzdem meine ich: Durch diese Krise müssen Sie jetzthindurchgehen. Anders können Sie diese nicht überwinden.“ Nach einer kurzen Pause fuhr Alexander fort: “Ist Ihnen aufgefallen, dass wir uns noch immer siezen?“ “Wäre es nicht an der Zeit, zu einer persönlicheren Anrede überzugehen?“ Sie hoben ihre Weingläser und stießen an. “Du, Corinna.“ “Du, Alexander.“ Alexander lächelte und beugte sich über den Tisch, ein flüchtiger Kuß traf seine Lippen. Mit einem glücklichen Gesichtsausdruck lehnte er sich wieder zurück.

Alexander winkte. Der Ober näherte sich, um die Bestellung der Speisen aufzunehmen. Dann verschwand er in der Küche. Jetzt, wo sie ganz allein im Restaurant waren, nahm Corinna den Gesprächsfaden wieder auf.

“Seitdem ist also Rudolf böse auf mich. Er schläft auch nicht mehr mit mir. Bis auf das eine Mal, aber das war eine halbe Vergewaltigung – doch ich langweile dich, wenn ich nur über mich rede.““Überhaupt nicht. Sprich weiter, wenn du es für richtig hältst und du zu mir Vertrauen hast.

“Soll ich?“ Alexander nickte ihr ermunternd zu. “Gut.“ Einen Moment dachte Corinna nach, wie sie beginnen sollte. Dann gab sie sich einen Ruck. “Also, es war vorigen Sonntag.

Obwohl mir Rudolf immer noch böse war, gingen wir doch spazieren, und zwar im Park hinter dem Schloß. Immerhin war es der letzte Abend vor seiner Abreise nach Japan, Direktflug nach Tokyo, wohin ihn seine Firma geschickt hat. Plötzlich überkam es ihn. Er packte mich am Arm.

Etwas abseits vom Weg befanden sich Buschwerk und hohes Gras. Dieser Bewuchs schien Rudolf genügend Sichtschutz zu bieten. Jedenfalls zerrte er mich dorthin und nahm mich mit Gewalt. Das Schlimmste daran aber war, dass ich auf Brennesselnzu liegen kam.

Stell dir vor, Brennesseln!“ Alexander nickte verständnisvoll. “Anschließend waren Gesäß und Schenkel mit knallroten Quaddeln übersäht. Eine Viertelstunde lang mußte ich die Zähne zusammenbeißen, so sehr brannten Hinterteil und Unterleib. Wortlos, als habe sich zwischen uns nichts ereignet, setzten wir anschließend den Spaziergang fort.

– Und jetzt ist Rudolf in Japan. Dort wird er noch einige Wochen bleiben.“ Corinna blickte nachdenklich in ihr Weinglas. “Dieser Bericht zeigt mir, dass dich dein Mann nach wie vor begehrt. Allmählich wird er sich schon fangen und dich so akzeptieren, wie du bist.

Bleib du nur dir selbst treu.“ Der Kellner brachte die Suppe. “Ihre Bestellung, Brennesselbrühe mit Markklößchen. Guten Appetit.“ Corinna und Alexander schauten sich an, und glucksend brachen sie in ein befreiendes Lachen aus.
Es war bereits dunkel, als sie das Restaurant verließen. Es wäre Zeit gewesen, voneinander Abschied zu nehmen.

Aber wie damals im Freibad war es wiederum eine geheime Kraft, die das verhinderte. So schlenderten sie gemeinsam durch den dunklen Park. Zaghaft suchte Alexander ihre Hand. Als er sie gefunden hatte und sie es sich gefallen ließ, hielt er sie fest umschlossen.

Corinna blieb stehen. Wie kürzlich unter der Straßenlaterne schmiegten sie sich eng aneinander. Alex-anders rechte Hand berührte ihren Po und folgte seiner Kerbe. Durch den dünnen Stoff fühlte Corinna, wie er mit dem Mittelfinger sanft auf ihr Rös-chen drückte.

“Du hast ja gar kein Höschen an“, stellte er erstaunt fest. “Verwundert es dich? Das habe ich dir doch geschenkt.“ “Ja, richtig – und ich hüte es als meinen geheimen Schatz.“ Nach einer langen gedankenvollen Pause: “Nach einemsolch heißen Tag würde ich gerne in die Sauna gehen.“ Woher hatte Alexander nur die Courage für diese indirekte Einladung genommen, wunderte sich Corinna insgeheim, doch sie fragte nur: “Wo?“ “Ins Sole mio’, das hat noch geöffnet.“ “Ich komme mit!“Das Sauna-Badehaus war nur spärlich besucht. Im Halbdunkel der Halle lagen nur hie und da ein paar ältere Leute auf den Ruhebetten, die rings um das Sprudelbecken aufgereiht waren. Einen erfreulicheren Anblick bereitete Corinna da schon ein Mädchen – wohl achtzehn Jahre alt -, das mit unnachahmlicher Anmut in das Wasser stieg, gefolgt von einem jungen, athletisch wirkenden farbigen Mann.

Ihr schmales, hübsches Gesicht war umrahmt von langem brünettem Haar; ihre schlanke Gestalt, die kleinen apfelförmigen Brüstchen, der ebene Bauch und schließlich das dunkle, unmißverständlich optisch-erotische Akzente setzende Haardreieck ihrer Scham, all das bot eine wahre Augenweide. Corinna und Alexander suchten zunächst die Sauna auf. Da saßen sie nun allein in dem engen Gehäuse, und jeder spürte die Hitze des anderen. Bald brach ihnen der Schweiß aus allen Poren.

Bei jeder Bewegung rieb ihre nasse Haut aneinander, sie fühlte sich glitschig an. Interessiert sah Alexander zu, wie die Schweißbächlein über Corinnas runde Brüste liefen, den Bauch hinabrannen und ihre Nabelgrube füllten, bis diese überlief. Im dichten Haarbüschel zwischen den Schenkeln versickerte schließlich das Rinnsal. War es die Hitze, die Feuchtigkeit, der kleine intime Raum oder Corinnas erotische Ausstrahlung? Sicherlich die Summe von allem, denn plötzlich übermannten ihn süße Gefühle.

Ihm wuchs eine Riesenerektion. Steilstand sein Glied empor. Die Vorhaut hatte sich etwas zurückgeschoben und gab den Blick auf die Rille der Eichel frei. Diesmal war es Corinna, die ihn interessiert beobachtete.
“Um Gotteswillen, schäme ich mich.“ “Wieso, das ist doch menschlich, oder soll ich besser sagen, männlich?“ “Komm, laß uns gehen, bevor mich jemand so sieht.“ Das Handtuch um die Hüfte geschlungen, damit niemand seinen Zustand erkennen konnte, verließ Alexander mit Corinna die Sauna.

Sie kehrten zum Sprudelbecken zurück. Es lag jetzt fast menschenleer da. Nur in einer Ecke des Beckens stand ein junges Pärchen, das sich engumschlungen küßte. Alte Bekannte, fand Corinna, als sie näher hinschwammen, denn bereits auf dem Weg zur Sauna waren ihr die beiden aufgefallen, besonders der makellose Körper des blutjungen Mädchens.

Jetzt, im sprudelnden Wasser, war davon nicht viel zu sehen, doch bald erkannte sie an den rhythmischen Bewegungen, dass sich die beiden liebten. Corinna spürte ein eigenartiges Ziehen zwischen den Schenkeln. Je länger sie dem Paar zuschaute, desto intensiver wurde dieses Gefühl. Irgendwie mußte Alexander bemerkt haben, was in Corinna vorging.

Jedenfalls zog er sie langsam zu sich heran und begann, unter Wasser zärtlich die Innenseite ihrer Schenkel zu streicheln. Wie elektrisiert zuckte Corinna zusammen, als seine Hand diese empfindliche Stelle berührte.
“Komm, küß mich!“ Während eines nicht enden wollenden Zungenkusses bahnte sich Alexanders Hand behutsam einen Weg zwischen ihre Beine, bis die Fingerdie bereite Spalte fanden und die Klitoris umspielten. Seine Liebkosungen, im Verein mit dem Kitzel des sprudelnden Wassers, verfehlten ihre Wirkung nicht – dazu das sich liebende Pärchen in der Nähe – Corinna erfaßte ein bis dahin nie gekanntes Verlangen. Mit einer Hand hielt sie sich am Beckenrand fest, mit der anderen tastete sie nach Alexanders Geschlecht.

Sein Glied hatte sich wieder aufgerichtet. “Nimm mich, jetzt!“, stieß sie mit gepreßter Stimme hervor. Fest drückte sie ihren Po gegen sein steifes Glied und lenkte es zwischen ihre Schenkel. Zitternd spürte sie, wie es in sie eindrang.

Corinna konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Dann begann ihr Po, in langsamen, kreisenden Bewegungen Alexanders sanften Stößen zu antworten. Auch wenn sie sich ziemlich zurückhielten und sich nicht allzu stürmisch bewegten, so bemerkte sicherlich auch das andere Paar ihr Tun, denn immer wieder tauschte Corinna mit den beiden vielsagende Blicke einer geheimen Übereinkunft aus.
Alexanders Stöße wurden seltener. Sein Glied in Corinnas Schoß geborgen, mit den Händen ihre Brüste umfassend, hielt er schließlich ganz inne, wohl um die Seligkeit des Augenblicks zu verlängern.

Corinna beobachtete das Pärchen, das sich nun mit ungestümer werdenen Bewegungen dem Höhepunkt näherte, unbekümmert um die Anwesenheit anderer. Das Schauspiel nahm Corinna in immer stärkerem Maße gefangen. Sie war es jetzt, die den aktiven Part übernahm. Äußerlich unbewegt und teilnahmslos scheinend, focht ihre Vagina einen lautlosen Kampf mit Alexander aus.

Ihre Scheidenmuskeln schlossen sich fest um sein Glied, lockerten sich. Dann wieder schmiegte sich dieVagina eng an den Penisschaft. Rhythmisch verengte sich ihre Scheide, zog sich zusammen, dann wieder ließ die Umklammerung nach. Ein kurzer Blick hinüber zum Nachbarpärchen.

Plötzlich warf der junge Mann den Kopf zurück, ein Aufbäumen, dann fiel sein Oberkörper auf den Rücken des Mädchens. Seine Lust hatte sich erfüllt. Kurz darauf hatte sich auch der stille Zweikampf zwischen Corinna und Alexander entschieden. Corinna kam es mit Macht.

Sie stöhnte verhalten. Gleichzeitig spürte sie, wie Alexander ejakulierte und der Strahl die Scheidenwand benetzte. Den wogenden Gefühlen des eben Erlebten hingegeben, genoß Corinna noch eine Weile den prickelnden Reiz des sprudelnden Wassers. Endlich lösten sie sich voneinander.

Mit einem lächelnden Blick hinüber zum Nachbarpärchen verließ Corinna das Becken. Die beiden lächelten zurück.


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