Der Traum

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Autorin: B. Surges und S. BiermansBelinda war eine unscheinbare, zierliche Frau von Anfang 30. Vor kurzem erst hatte sie nach einem für sie recht unangenehmen Vorfall den Job als Verkäuferin in einer Boutique hingeschmissen. Es war eine gute Boutique, eine der teuersten der ganzen Stadt, doch ihr Chef war nicht gerade das, was man als einen zugänglichen Menschen bezeichnen konnte. Sie hatte vier Jahre dort gearbeitet. Ein guter Job, vor allem war er gut bezahlt.

Doch eines der größten Probleme, das sie seit dem ersten Tag, an dem sie dort arbeitete, hatte, war ihr Chef. Kein Problem im eigentlichen Sinne. Ihre Gefühle und die Unfähigkeit, sie auszudrücken, hatten sie unbewußt zu einem Opfer ihrer selbst gemacht. Oft hatte sie mitbekommen, wie ihr Chef in den Kabinen mit den Kundinnen flirtete und so manche von ihnen auch verführte. “Ein menschliches Schwein“, dachte sie so manches Mal bei sich, und doch konnte sie es nur zu gut nachfühlen, was all diese anderen Frauen bei sich denken mußten, er war wohl für jede ein absolut annehmbarer Partner.

Es lag nicht am Aussehen, zumindestens nicht allein. Sein ganzes Auftreten, die Art, die er hatte, sich mit jeder einzelnen seiner Kundinnen zu beschäftigen und die seine Stimme ihnen vermittelte. “Sie sehen zauberhaft aus!“, das war es, was diese so faszinierte. Tag für Tag hatte sie sich ihm angeboten,immer wieder , wenn auch nicht so direkt wie die Damen, die nur seinetwegen in den Laden kamen. Oft wurde sie in solchen Augenblicken in die Mittagspause geschickt, in ausgiebige Mittagspausen.

Doch nie nahm er auch nur einmal von ihr Notiz. Nun stand sie vor dem Laden. Seit einiger Zeit hatte sie einen neuen Job, mehr Verantwortung und mehr Geld, dafür aber auch die Vor- und Nachteile eines großen Kaufhauses. Die Haare hatte sie sich schwarz färben lassen, die Lippen war en mit einem kräftigen roten Lippenstift auf Schmollart bemalt, die Augen mit schwarzem Kajal betont, und ein paar braune Kontaktlinsen verstärkten den Gesamteindruck einer rassigen Frau.

Das Schneewittchen, das jeden einzelnen der sieben Zwerge einzeln verführen würde, ohne dabei die angenehme Gesichtsblässe, die ihr das Puder verlieh, zu verlieren. Sie war eine Dame – mit der Seele einer Hure – und dem Körper eines Teenagers. Als sich die Türe öffnete, wehte der Hauch der Sinnlichkeit hindurch, und das erste Licht des Tages erleuchtete die Augen von Joe. Er liebte es, wenn die Weiber sich in ihrer vollsten Schönheit zeigten, wenn sie aufgetakelt waren, teure Kleider und teuren Schmuck trugen.

Für ihn waren Frauen lebende Gemälde, und es bereitete ihm größtes Vergnügen, ihren Stil auszukundschaften. Im Moment betrachtete er nur die in Nylon gehüllten Schenkel, die sich gekonnt durch die Tür bewegten und auf ihn zusteuerten. Ein wohliger Schauer strich über seinen Rücken. Die Melodie der sich öffnenden Türe bereitete ihr einen eiskalten Schauer, doch sie ließ sichdadurch nicht aus der Ruhe bringen. Sie hielt zielstrebig auf ihren ehemaligen Chef zu.

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Er sah noch besser aus, als sie ihn in Erinnerung hatte, doch vielleicht lag das auch nur daran, dass sie ihm nun zum ersten Mal in die Augen sehen konnte, ohne von ihm angefunkelt zu werden. Für ihn war damals nur das Angestelltenverhältnis entscheidend gewesen, und mit einer gewissen Genugtuung erkannte sie den schon jetzt nach Erlösung verlangenden Blick. Erlösung von dem angeschwollenem Prügel, der sich an gewissen Stellen in seiner Hose breitmachte.

Der Schauer hatte sich gelegt, doch das Blut in seinem Körper heizte sich auf und er spürte deutlich, wie der bloße Geruch ihres Parfüms eine Latte hervorzaubern ließ. Es war noch kein Wort gesprochen worden, und doch war er bereits am überlegen, wie er sie angraben konnte. Schnell, ohne zuviel Zeit zu verlieren. Viele seiner Kundinnen wollten es, und sie zeigten es ihm nur zu überdeutlich. Er wußte es, immer wußte er es, wenn sie es brauchten.

Nicht jede sagte ihm zu, und er war sich manchmal selber nicht sicher, ob er die eine oder andere wirklich haben wollte, doch es gab immer wieder Faktoren, die seinen Verstand zu einem unwichtigen Teil seiner selbst werden ließen und dem kleinen, geschwollenen Bereich in seinem Schritt die Herrschaft über den ganzen Mann gab. Doch nur selten war es so schlimm, wie bei dieser Frau hier. Es war ihm zum ersten Mal seit langer Zeit wirklich wichtig, die Kundin die er vor sich sah zu nehmen.

Hatte er bereits angebissen? Sie war sich noch nicht sicher, aber sie würde es bereits in Kürze wissen. “Ich würde mir bei ihnen gern einige Dessous ansehen, wenn das möglich wäre Ihre Stimme klang bei diesen Sätzen kühl und lasziv, geradezu selbstsicher. Sie war stolz auf sich selbst. “Kommen sie, lassen sie sich verwöhnen. Grobe 38?“ Er deutete in einen etwas weiter im hinteren Teil des Ladens gelegenen Bereich.

“36. ““Natürlich. Hier. “ Mit einer eleganten Bewegung deutete er seitlich auf den Ständer mit den verschiedensten Negligs und Dessous, “Es müßte etwas dabei sein, was ihnen gefällt. “ Mit einem lässigen Handgriff holte er ein schwarzes Dessous, vollkommen undurchsichtig bis auf die von oben mit Blumenmuster versehenen durchsichtigen Körbchen. “Was halten sie von diesem Traum in schwarz?“Sie nahm es entgegen, hielt es gegen das Licht und betrachtete es von allen Seiten.

“Kann ich es irgendwo einmal ausprobieren?“ “Hier. “ Er hielt ihr den Vorhang zu einer Umkleidekabine auf, bis sie hindurchgeschritten war, und ließ ihn dann wieder zufallen. “Ich könnte ihnen noch ein weiteres heraussuchen, wenn sie möchten. “ ‘Tun sie das. “Deutlich konnte er hören, wie die Träger des BH ab-gestreift wurden, und seine Erregung steigerte sich um eine weitere Stufe. Er suchte zielstrebig weiter in demKleidergewühl auf dem Ständer.

Er hatte es doch noch gestern. Diese Blondine, da, er hielt es in der Hand. “Ich hätte da noch ein Rotes. ““Einen Augenblick“ Der Vorhang öffnete sich und sie trat hervor, nur das Dessous und die braunen halter-losen Strümpfe am Körper. “Zeigen sie mal her. “ Sie betrachtete den durchsichtigen roten Fetzen Stoff, der sich Kleidung schimpfte. Für eine Anmache natürlich genau richtig. “Ich werde es auch einmal anprobieren.

“Als sie sich von ihm wegbewegte, wurde der Emotionsstau zu groß in ihm. Er beeilte sich, zur Ladentür zu kommen, verkrampft und hektisch. Es bereitete ihm ein paar kurze Momente lang Probleme, die Tür zu verschließen, doch schließlich wurde er mit dem schabenden Einrasten des Riegels seines Zylinderkopfschlosses belohnt. Er nahm das “OFFEN“-Schild ab und ersetzte es durch das “MITTAGSPAUSE“-Schild. Und dieses Mal muß ich nicht noch acht geben auf die Zeit und diese dämliche Kuh, die hier arbeitete.

Es war ein Frust, der für einen kurzen Augenblick in ihm aufflackerte, doch schon machten sich seinen Hormone wieder bemerkbar. Mit einem deutlich sichereren Gehabe schritt er auf die Kabine zu. Die Türe, er hat die Türe abgeschlossen, dachte sie sichtlich befriedigt bei sich. Sie hatte ihn besiegt, sein Ego übertrumpft, und nun würde sie endlich bekommen, was sie immer gewollt hatte, den Trip. Sie hörte den schweren Atem, er kam näher.

Sie griff ihr Oberteil in Bauchhöhe und hob es sich über den Kopf. Sie stand mit dem Rücken zum Vorhang und wartete. Er riss den Vorhang zur Seite. Was mache ich da? Sie hat mich doch gar nicht angesprochen – ich muß verrückt sein. Er betrachtet ihren Körper, sah ihren Rücken, makellos, die Arme hatte sie über den Kopf gehoben. Er streckte die Hand aus und ließ sie in Brusthöhe an ihrem Körper seitlich nach vorne tasten , bis er ihre Brustwarzen spüren konnte.

Seine Latte sprengte nun fast seine Hose. Gotcha – sie hatte ihn da, wo sie ihn schon immer haben wollte. Er würde kriechen, ihr die Füße küssen. Er war eine willenlose Marionette seiner Lust, ihres Körpers. Sie drehte sich ruckartig um, ein flache Hand schlug wie ein Geschoß in sein Gesicht, und er dachte schon, es würde ihm das Gesicht auf den Rücken jagen. Der Schlag war markerschütternd. Geirrt! Dieses Wort ging ihm durch den Kopf.

Es würde ihn alles kosten, den Kopf, das Geschäft. Seine Existenz brach vor seinem inneren Auge zusammen. Er war ein Opfer seiner eigenen Lust, und noch immer wollte er nur eines: sie ficken. Seine Angst lag wie ein erstickendes Tuch über dem Raum, sie konnte sie riechen. Er begann zu schwitzen. Ihr Blick bohrte sich in den seinen, peinigte ihn. Er mußte Höllenqualen leiden. Sie beobachtete ihn, seine Nervosität.

Und dann – ohne dass sie es vorher angedeutet hatte – warf sie das Oberteil von sich, drückte sich an ihn und befreite hastig seinen Schwanz aus der lusttötenden Falle. Er warf nicht vorbereitet auf die ihn überkommenden Gefühle. Seine Geilheit wurde überschattet von einem Gefühl tiefster innerer Befriedigung. Es war so unglaublich, so neu. Verzweiflung, Schmerz, Misstrauen, Sehn-sucht, Lust, Hitze – alle ihm bekannten Gefühle wurden zur sinnlichen Wahrnehmung dieser Frau.

Er spürte, wie sich ihre Schenkel um seine Hüfte schlangen. Wie zwei Aale, wie eine Python, die dabei war, ihm das Leben aus dem Körper zu pressen, so ließen ihre Beine seine Glied sich in rhythmischen Wallungen erheben. Ihr Haar fiel ihm ins Gesicht. Die Kraft in seinen Beinen gab nach, er verspannte sich und ging in die Knie. Schwäche, ein nie gekanntes Gefühl, wurde Herr über seinen Körper.

Wie eine Reiterin auf ihrem Pferd, so glitt sie von ihm herab. Er hatte nachgegeben. Keine Erektion. So schlecht konnte er doch nicht sein, oder? Sie betrachtete seinen ermatteten Körper. Er lag vor ihr auf dem Rücken, die Beine waren lustlos ausgestreckt, ein Arm war über der muskulösen, behaarten Brust verschränkt, das Hemd halb geöffnet. Sein Schwanz lugte nur noch schlapp aus der Hose hervor. Er war zum Opfer ihrer Sinne geworden.

Mit ihren Schenkeln hatten sie ihm die Sinne geraubt, die Zufuhr seines Blutes zu seinem Schwanz unterbrochen, bewusst, doch er wußte es nicht. Sie war zur Herrscherin über seine Lust geworden. Und so, wie sie noch vor Momenten entschieden hatte, ihn jeder Lust zu berauben, so verschaffte sie nun mit ihrer feuchten Vagina seinem Glied die richtige Mixtur aus Sinnlichkeit und Zärtlichkeit. Wie in einem Koma lag er da, die Augen geschlossen, die Gefühle auskostend, aber nicht aktiv lebend.

Wie durch eine bloße Mechanik tastete er nach ihren Brüsten, umschloss sie sanft, tastend, drückte sie lustvoll zusammen. Seine Hände glitten zitternd über ih-ren Körper, streichelten ihr Gesicht und wurden zärtlich von ihr in den Mund genommen. Spielerisch ließ sie ihre Zunge um seine Finger kreisen, immer darauf wartend, dass er sich in sie ergoß. Und mit der Heftigkeit eines ausbrechenden Vulkanes sprühte sich sein Lebenssaft in ihre Schenkel.

Er spürte die Hände, die sich auf seiner Brust verkrallten, durch seine Brusthaare glitten, den Druck, den ihre Schenkel auf seinen Schwanz ausübten. Er spürte die Heftigkeit, mit der er umschlossen wurde und konnte in seinem Innersten nur das Echo ihrer Gefühlswallungen vermuten. Er entlud seine Ejakulation. Seine Sinne trübten sich – und er entglitt in einen dunklen, schwarzen Schlaf. Das Klopfen riss ihn aus seiner Lethargie. Es drang nur schwer zu ihm durch, doch allmählich begann er, die Situation zu erfassen.

Sie war nicht mehr da. Irgendwann, als er wie leblos hier lag, mußte sie gegangen sein. Aber was zum Teufel hat dann das Klopfen zu bedeuten? Hastig zog er sich wieder an, ordnete seine Kleidung, und verließ die Umkleidekabine. Die Kleider hängte er lustlos über das nächstgelegene Regal und schritt zur Tür. Er drehte das Schild um und zog an der Tür. Sie war verschlossen. Aber was konnte das sein? Wie um alles in der Welt war sie dann herausgekommen.

Dann, dann war alles nur ein Traum???Auf der anderen Strassenseite stand eine alte Dame ans Fenster gelehnt. Sie schmunzelte, als sie den trüben Blick auf dem Gesicht des Ladenbesitzers erblickte. Sie war die einzige, die eine junge Frau erblickt hatte, die als letzte den Laden verlassen und von außenverschlossen hatte.


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