Auf einer geilen Flucht Teil 7

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Johann war verwirrt, denn eigentlich hätte er tot sein müssen. Als er seinen Kopf hob, um zu sehen, ob der andere Mann noch lebte, sah er direkt die Mündung der Pistole. Aber nicht dieser Mann hatte geschossen, sondern…Raissa? Er drehte den Kopf und sah die Frau, mit der er vor wenigen Minuten noch heftigen Sex hatte. Sie stand immer noch in Schusshaltung mitten im Raum.

Schulterbreit gespreizte Beine, leichte Kniebeugung, gestreckte Arme, entschlossenes Gesicht. Dummerweise nackt, auf High Heels und wenn er genau hinsah, konnte er sogar seinen Saft aus ihr herauslaufen sehen. Ein etwas surrealer Anblick.

„Raissa O’Connor, Agentin des südlichen Staatenbunds. Alles klar mit Dir, Johann?“

Zu ihrer Überraschung fasste er sich recht schnell.

„Alles klar.

Nur ein paar Prellungen. Wir müssen hier weg. Hast Du außer deinem kleinen Mantel noch was Richtiges zum Anziehen?“

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Zusammen schoben sie Enzo zur Seite und Johann stand auf.

„Gefiel Dir der Mantel nicht? Ich hatte einen anderen Eindruck.“

Raissa lächelte, war aber bereits auf dem Weg sich etwas zu suchen. Scheinbar war sie bereits auf eine Flucht eingestellt, denn sie griff nur eine bereits gepackte Tasche und zog das Nötigste über.

Dabei rief sie Johann zu, was er einstecken sollte. Autoschlüssel, Papiere andere Dinge. In einer Minute waren sie fertig und verließen die Wohnung.

„Hast Du ein Auto in der Nähe? Wir müssen etwas Strecke zwischen uns und diesem Desaster hier bringen.“

„Selbstverständlich. Wir müssen nur noch jemanden mitnehmen.“

„Jemanden mitnehmen? Spinnst du?“

„Ich bin weiterhin für die besondere Fracht verantwortlich.“

„Und die ist hier? Ich glaub ’s nicht!“

Sie verließen das Haus und Raissa folgte Johann zum nächsten Hauseingang.

Hier bot sich ihr eine überraschende Szene. Und Johann sah das wohl genauso. Schon bevor sie den Eingang erreicht hatten, hörten sie das eindeutige Stöhnen. Sie sahen einen Mann ihnen den Rücken zukehren, vor ihm kniend eine junge Frau in eindeutiger Kleidung.

Sie konnten die entblößten Brüste der Frau erkennen und Raissa nickte in ihrer Überraschung anerkennend. Außerdem hatte sie seinen Schwanz im Mund. Das sahen sie nicht direkt aber das schloss sich unverkennbar aus der Szene. Der Mann kam augenscheinlich zu einem sehr intensiven Höhepunkt, denn sein Stöhnen wurde deutlich lauter und sein Körper verkrampfte sichtbar.

Johann riss den Mann zur Seite und schickte ihn mit einem gezielten Schlag ins Land der Träume. Sofort half er Lea auf, die zwar etwas wackelig auf den Beinen stand ansonsten aber sehr zufrieden wirkte. Auch sie war erkennbar überrascht, strahlte Johann aber an und fiel ihm um den Hals. Dass sie noch Sperma im Gesicht und auf den nackten Brüsten hatte, war vergessen.

„Du lebst und es geht dir gut.

Ich hatte solche Angst als ich die Schüsse hörte.“

„Dir geht es ja scheinbar auch gut.“ Johann musste lachen. „Wir müssen hier weg. Das ist übrigens Raissa. Raissa O’Connor.

Wir erzählen uns alles gleich im Auto. OK?“

Lea nickte und zog sich das Oberteil über ihre Brüste.

„Sie sind also die besondere Fracht. Ich bin sicher, wir werden uns verstehen.“

Raissa lachte und Lea verstand nur Bahnhof, als sie sich auf dem Weg zum Auto machten. Johann fuhr auf Raissas Hinweis in Richtung des Lagers von Enzo und seinen Schergen.

Auf dem Weg kam ihnen die Polizei und auch Militär in Höchstgeschwindigkeit entgegen. Raissa erzählte nun zunächst ihre Geschichte. Der südliche Staatenbund stellte irgendwann ein erhöhtes Schmuggelaufkommen aus Richtung seines nördlichen Nachbarn fest. Sorgen bereitete ihnen vor allem der Drogenschmuggel und das Schleusen von Menschen.

Zudem hatten sie den Verdacht, dass terroristische Gruppen im eigenen Land Waffen über diese Wege erhielten. Sie konnten Enzo als Organisator mit Verbindungen zu staatlichen Stellen ausmachen. Um die Empfänger im eigenen Land unschädlich machen zu können, wurde Raissa bei Enzo eingeschleust. Da seine Vorlieben bekannt waren, wurde sie als „Geschenk“ eines vermeintlichen Kunden zu ihm geführt.

Sie spielte sein Püppchen, war ihm widerspruchslos zu Diensten (hier zwinkerte sie Johann zu, was unübersehbare Fragezeichen in Leas Gesicht hervorrief) und sammelte unbemerkt Informationen. Der Erfolg war durchschlagend und sie konnten mehrere Organisationen und Terrorzellen hochgehen lassen. Sie hatten deshalb nicht vor, die Aktion zu beenden. Aber da die Entwicklung dieses Abends so überraschend kam und Enzo tot war, musste Raissa allerdings nicht unglücklich darüber sein, dass dieser Job nun ein Ende gefunden hatte.

Nur mussten sie nun zusammen einen Weg hinaus aus diesem Land finden. Mit ihrer Unterstützung sollte das allerdings nicht besonders herausfordernd sein. Johanns Nachfrage, ob sie eingegriffen hätte, wenn Enzo nicht tot gewesen wäre, beantwortete sie mit einem klaren Nein. Er nickte.

Nun berichtete Johann seinen Teil, ließ aber das besondere Kennenlernen mit Raissa aus.

Lea war bestürzt über die exzessive Gewalt, ihre Erleichterung, dass Johann das mehr oder weniger unbeschadet überstanden hatte, überwog aber. Kurz berichtete Johann, wer er und Lea waren und was sie in diese Lage gebracht hatte. Als Lea ihren Teil zum Gesamtbild beisteuerte, musste Raissa mehrfach herzlich lachen. Johann hätte fast einen Zusammenstoß fabriziert, als sie von der Anbahnung berichtete und dass sie auch noch 70 Scheine verdient hatte.

Sie ging zwar nicht in die Details des Geschäfts, da die beiden anderen das Finale miterlebt hatten, war das aber auch unnötig.

Das Lagerhaus war überraschend groß. Raissa erklärte ihnen, dass Enzo aufgrund seiner guten Verbindungen zu Polizei, Militär und Verwaltung darauf verzichtete, sein Schmuggelgut auf verschiedene Orte zu verteilen. Er war an diesem Punkt recht arrogant und allein logistische Gründe hätten ihn dazu veranlasst, etwas zu ändern. Aber die lagen nicht vor, so dass sie hier Drogen, Waffen, Alkohol und andere Dinge vorfanden.

Sie trugen vor allem Waffen und Sprengstoff zu einem Lieferwagen und brachten diverse Sprengladungen in der Halle an. Raissa fuhr den Lieferwagen. Nachdem sie bereits einige Zeit unterwegs waren, zündete sie. Der Blitz der Explosion war durch die Dunkelheit gut zu sehen.

Der Knall erreichte sie kurze Zeit später. Gemessen an dem Schauspiel konnte von der Halle nicht mehr viel übrig sein. Sie blickten sich allerdings nicht mehr um und fuhren weiter durch die Nacht zur Wohnung.


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