Auf einer geilen Flucht Teil 3

Hinweis: Alle Texte, Handlungen & Personen auf dieser Seite sind Fiktion und frei erfunden und eingesendet von unseren Lesern. Sie sollen nicht dienen zu jeglicher Form von illegalen Handlungen.

Sie ging in ihr Zimmer, zog sich bis auf den Slip aus und legte sich nackt ins Bett, wie sie es gerne tat. Ihr Hirn rotierte und verhinderte, dass sie einschlief. Die Lichter aus der nun so feindlichen Welt da draußen erzeugten Schattenspiele an ihren Wänden. Lea verfolgte sie und erinnerte sich daran, wie ängstlich sie als Kind auf diese Dinge reagiert hatte.

Manchmal kam ihre Mutter, um sie zu trösten. Meistens ein Kindermädchen. Das Lied und die Geschichten, die sie in diesen Situationen gehört hatte, kamen ihr in den Sinn. Nur leider beruhigten sie sie heute nicht mehr.

Und dann war Marvin in ihrem Kopf.

Ganz plötzlich und alle anderen Gedanken verdrängend. Marvin der Terrorist? Der Mörder? Sie erinnerte sich daran, wie sie sich kennengelernt hatten. Auf einer Party in der Uni sprach er sie an. Er war lustig und irgendwie geheimnisvoll.

Lea war sofort von ihm gefangen. Sie war es zwar gewohnt, dass die Männer sich um sie drängten aber sie kannte bereits all die Sprüche, mit denen sie bei ihr landen wollten. Und die langweilten sie in aller Regel. Obwohl viele Männer gut aussahen.

Manchmal ging sie darauf ein, erlebte eine mehr oder weniger heiße Nacht und war dann wieder verschwunden. Kein Nachname, keine Telefonnummer, manchmal ein falscher Vorname. Ihr reichte das.

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Wenn sie sich auf mehr einließ, dann nur für wenige Wochen.

Eine Affäre mit einem Schauspieler, eine Liaison mit einem Rockstar. Marvin begeisterte sie allerdings sofort und er hatte ihre ganze Aufmerksamkeit. Sie spürte, dass er anders war. Die erste Nacht mit ihm war wie befreiend.

Sie fühlte sich zum ersten Mal in ihrem Leben als richtige Frau. Er führte sie zu mehreren Höhepunkten, die sie in dieser Intensität noch nicht kennengelernt hatte.

Marvin legte eine heimliche Leidenschaft in Lea offen. Allerdings glaubte sie heute, dass es eine Besonderheit in ihrer Beziehung zu Marvin war. Er dominierte sie, das war ihr klar.

Er hatte Narrenfreiheit, konnte alles mit ihr machen. Sie erinnerte sich an Johanns Worte. „Bei den Spielchen, die Sie beide und vor allem er in Ihrer Wohnung mit Ihnen getrieben hat, war ich mehrfach kurz davor, ohne die Einwilligung Ihres Vaters einzugreifen“, hatte er gesagt. Johann hatte sie also tatsächlich dabei beobachtet, wie sie alle Schamgrenzen über Bord geworfen hatte und sich Marvin voll und ganz hingab.

In der letzten Phase ihrer Beziehung wollte Marvin immer, dass sie weiße High Heels in extremer Höhe und halterlose Strümpfe trug. Darüber durfte sie einen dünnen weißen Mantel anziehen. So musste sie ihn empfangen.

Wenn sie sich auf seinen Besuch vorbereitete, die Makellosigkeit ihrer Intimrasur prüfte, die Strümpfe anzog und die Schuhe auswählte, war sie hinterher immer nass. Von Minute zu Minute stieg ihre Unruhe, wurde regelrecht greifbar.

Dann klingelte es und sie spürte, wie sich die Nippel ihrer perfekten großen Brüste versteiften. Sie sah einen der Besuche in ihrer Erinnerung vor sich. Lea öffnete die Tür, Marvin kam herein und küsste sie verzehrend. Sie stöhnte während sie seine Zunge in ihrem Mund spürte, sich den Platz nahm, den sie brauchte.

Sie lockte, wegstieß und umgarnte. Als er von ihr abließ, rang sie nach Luft. Er setzte sich auf einen Hocker und sah sie an. Die Gier in seinen Augen war deutlich zu erkennen.

„Zieh den Mantel aus und laufe ein paar Mal auf und ab.“

Sie drehte ihm den Rücken zu, ließ den Mantel lasziv von den Schultern gleiten und sah ihm dabei in die Augen.

Langsam drehte sie sich um und präsentierte ihm ihren perfekten Körper. Sie genoss seine Blicke und begann auf und ab zu gehen. Durch die High Heels wurde ihr Hintern wunderbar angespannt. Ihre Brüste wippten leicht im Takt ihrer Schritte.

Jede ihrer Bewegungen war fließend, erregend, wurde von ihm aufgesogen. Sie wusste das und es erregte sie unendlich. Seine Blicke tasteten sie regelrecht ab und Lea glaubte, sie beinahe spüren zu können. Sie war der Meinung, ihren Saft an den Innenseiten ihrer Schenkel zu spüren.

„Komm her zu mir!“

Hüftschwingend ging Lea auf ihn zu und blieb direkt vor ihm stehen.

Seine Augen hatten einen harten Ausdruck, der für sie nicht zu seiner offensichtlichen Erregung passte. Die Nase dicht an ihrer Muschi sog er ihren Duft ein. Das Streicheln seiner Hände auf ihren Strümpfen gab das obligatorische Geräusch. Starke Hände kneteten ihren schönen runden Po.

Wissende Finger strichen durch ihre Nässe. Lea stöhnte auf und schrie, als Marvin ihr unvermittelt einen Finger tief in ihre Dose schob. Es tat weh und sie musste sich an seinem Kopf festhalten, um nicht zu schwanken.

Der Finger blieb und Schmerz wurde durch Lust abgelöst, als er begann sie zu ficken.

Die schöne junge Frau wimmerte und konnte seinen Kopf nicht loslassen. Ein zweiter Finger kam dazu, die Bewegungen wurden härter. Seine Zunge strich über ihren Kitzler. Dieses plötzliche Tempo überraschte sie aber sie gab sich dem hin, stieg immer höher.

Sie nahm das schmatzende Geräusch seiner Finger in ihrer Nässe wahr. Glaubte, ihre Erregung riechen zu können. Die Tür zu einem erlösenden Orgasmus war weit geöffnet. Nur noch kurz und dann…hörte er plötzlich auf.

Die Finger verließen sie und es blieb eine schreckliche Leere.

„Leg dich aufs Bett aber lass die Schuhe an!“

Sie brauchte einen Moment, um sich zu orientieren. Ihr Atem ging schwer und sie musste sich immer noch bei ihm abstützen. Marvin reagierte anders, als sie es erwartet hatte und stand einfach auf. Beinahe wäre sie gefallen.

Dann endlich konnte sie reagieren und richtete sich mit einem etwas missglückten Lächeln auf. Marvin stand am Fußende des Bettes und erwartete sie bereits. Er war noch vollständig bekleidet. Lea legte sich auf das Bett.

Ihr Liebhaber hätte nicht erwähnen müssen, dass sie die Schuhe anlassen soll. Bisher hatte er sie immer mindestens beim ersten Mal genommen, während sie noch die hohen Hacken trug. Für sie war das etwas zusätzlich Verruchtes und machte deshalb nicht nur Marvin an.

Sie sah zu ihm hoch und war weiterhin verwundert über den harten Ausdruck seiner Augen.

Er setzte sich neben sie auf das Bett und küsste sie. Gierig beantwortete sie seine Zunge. Er nahm einen ihrer Arme, drückte ihn nach oben und fixierte ihn mit einer Handschelle am Bettgestell. Lea sah Marvin verwundert und ein wenig ängstlich an.

„Habe ich dir bisher Gelegenheit gegeben, mir zu misstrauen?“

Er wartete ihre Antwort nicht ab und küsste sie erneut.

Der andere Arm wurde hochgedrückt und er konnte spüren, dass sie unsicher war. Die Handschellen klickten. Er sah sie an und stand auf. Das Ausgeliefertsein machte Lea nun doch etwas Angst.

Vertraute sie ihm wirklich so sehr? Was wusste sie denn bisher über ihn? Der Ausdruck in ihrem Gesicht steigerte unübersehbar seine Erregung. Für Lea etwas überraschend reagierte ihr Körper ebenfalls lustvoll auf diese Situation und sie spürte ein Ziehen in ihren Brüsten, sehnte sich nach seinen Berührungen. Nun zog auch Marvin sich endlich aus. Entblößte seinen kräftigen Oberkörper.

Lea liebte diese breite Brust und die definierten Muskeln unter der Bauchdecke. Sein schöner Schwanz war bereits hart und zeichnete sich unverkennbar unter seinen Pants ab. Lea stöhnte bei dem Anblick bereits auf. Die letzte Hose fiel.

Der dicke und lange Schwanz, der ihr bisher so viel Lust bereitet hatte, stand steil von seinem muskulösen Körper ab.

„Jetzt blas mir meinen Schwanz, Fickpüppchen!“

Bei dem Namen, den er ihr gab, kam das Stöhnen automatisch aus ihrem Mund. Je erregter beide waren, umso mehr gab er ihr schmutzige Titel. Und gerade jetzt, an das Bett gefesselt, mit harten Brustwarzen, mit geöffneten Beinen, geschwollenen Lippen, nass wie ein Moor und Nuttenschuhen an den Füßen war sie sein Fickpüppchen. Er kniete sich zu ihr herunter und drückte ihr seinen Schwanz in den bereits geöffneten Mund.

Kurz liebkoste sie ihn, dann nahm er ihren Kopf in seine Hände und stieß selbst hinein. Sein Stöhnen und ihr Gurgeln erfüllten den Raum, Tränen liefen ihr über das schöne Gesicht. Dann entzog er sich. Allerdings konnte Lea nur kurz Luft holen, da er sofort wieder zurückdrängte.

Jetzt stieß er nicht in ihren Mund, sondern drückte seinen Harten soweit es ging hinein. Ihre Zunge war unter seinem Schwanz gefangen, er drückte weiter und sie musste würgen. Irgendwie bewältigte sie die Aufgabe jedoch und spürte seinen Schwanz in ihrer Kehle. Nun begann er wieder, ihren Mund zu ficken und sie spürte die Bewegungen der Eichel in ihrem Hals.

Lea wusste plötzlich, dass er es so zu Ende bringen wollte. Die Bewegungen wurden schneller, seine Hände fassten ihren Kopf fast wie in einem Schraubstock. Er stöhnte noch einmal laut auf und spritzte seinen Saft tief in ihre Kehle. Sie fühlte, wie sein Schwanz Schub um Schub seine Ladung in ihre Speiseröhre pumpte.

Marvin stöhnte und seufzte befreit und Lea konnte seine Entspannung direkt spüren. Der Griff an ihrem Kopf lockerte sich und schließlich zog er seinen Speer aus ihrem Hals heraus. Er war nass und erst jetzt stellte sie fest, wie sehr ihr Gesicht und ihr Dekolleté von ihrem Speichel bedeckt worden waren.

Bisher hatte sie erst einmal seinen Saft geschluckt und sie war noch zwiegespalten, wie sie das für sich einordnen sollte. Sie hatte ihm das auch erzählt aber scheinbar scherte er sich nicht darum.

Er hatte sie benutzt, wie sollte man es anders nennen. Aber, und darüber wunderte sie sich, es gefiel ihr. Das Spiel erregte sie. Bisher war ihr Leben immer sehr behütet und bewacht, irgendwo wachte auch jetzt der Söldner über sie.

Und hier konnte sie ausbrechen. Hier war alles anders. Sie zerrte an ihren Handschellen.

„Bitte, mach mich los. Ich will dich umarmen, ich will bei Dir sein.“

„Später.“ Sein Atem hatte sich deutlich beruhigt.

„Die außerordentlich attraktive Tochter eines der beiden wichtigsten Unternehmer des Landes liegt wehrlos angekettet vor mir. Nur mit Fickschuhen und Strümpfen bekleidet. Und sie wartet nur darauf, endlich von mir gevögelt zu werden. Wie viele Männer da draußen würden Haus und Hof verkaufen, um mit mir zu tauschen? Wie viele Menschen da draußen würden ihren rechten Arm geben, um sich an ihr für die Ungerechtigkeiten zu rächen, die ihr Vater ihnen angetan hat?“

Er machte eine kurze Pause und legte den Kopf schräg als dächte er über eine Antwort auf seine eigenen Fragen nach.

„Nein, ich werde Dich nicht losbinden, sondern diesen geilen Körper ficken wann und wie es mir gefällt.

Und jetzt werde ich mir etwas zu trinken holen.“

Lea blickte ihn mit aufgerissenem Mund und Augen an. Marvin verließ ihr Schlafzimmer und zündete sich im Gehen eine Zigarette an. Sein kurzer Monolog ließ sie schockiert zurück. Die Kälte, die sich in seine Worte geschlichen hatte, ließ sie eine Gänsehaut bekommen.

Sie schwankte zwischen Entsetzen und Erregung und zerrte und zog an ihren Fesseln, bis sie erschöpft aufgeben musste. Deutlich hörte sie, wie er in der Küche vor sich hin pfiff und ein Glas mit Leitungswasser füllte. Als er zurückkam, musste sie ihre Augen schließen. Die Gefahr, in Tränen auszubrechen war zu groß.

Und trotzdem spürte sie immer noch die Lust in sich. Was hatte er nur mit ihr angestellt, dass sie trotz allem tatsächlich noch seinen Schwanz spüren wollte?

Ihre Augen öffneten sich wieder und sie sah ihn über sich lächeln. Vorsichtig setzte er das Glas an ihre Lippen und ließ sie trinken. Kurz nur.

Sie hätte mehr gebraucht und verfolgte mit ihrem Kopf das Glas, soweit sie kam. Seine Hand berührte ihren Arm und es war wie ein Stromschlag. Ein Zucken lief durch ihren Körper.

„So ängstlich ist meine kleine Fotze durch meine Worte geworden.“ Seine Hand strich über ihren Arm und ihren Kopf. „Kennst Du nicht Deine Rolle in dieser Gesellschaft? Die schöne Prinzessin, die irgendwann dem König auf den Thron folgen wird.

Die öffentliche Person, deren Leben die Menschen bewegt. Manchmal weil sie sie mögen, manchmal weil sie sie hassen. Aber sie können sich ihr nicht entziehen.“ Seine Hand strich weiter über ihren Körper, umspielte ihren Hals und ihre Brüste. Strich sanft über ihren Bauch und verursachte wieder das Zucken.

Streichelte wieder zurück. Lea hielt die Luft an und trotzdem entwich ihr ein Wimmern. Was sollte das? War das Teil des Spiels? Und wieder war auch die Erregung da, die sie nicht verleugnen konnte und durch den schmeichlerischen Ton und seine sanft streichelnde Hand wieder angefacht wurde.

„Die Männer sehen Dich in Deinen erotischen Kleidern mit High Heels oder im Bikini. Dein Körper, Dein Gesicht sind öffentlich.

Sie wollen Dich ficken, egal was sie sagen. Und sie hassen die Männer an Deiner Seite. Sie beneiden Dich um Dein Geld und Deine Macht. Oder hassen Dich dafür.“

Er sah ihr in die Augen und lächelte freundlich.

Lea spürte seine Hand wieder an ihren Brüsten. Fühlte, wie sie das feste Fleisch zärtlich drückten und die Nippel umspielten.

„Die Frauen beneiden Dich um Deinen Körper und um Deine Möglichkeiten. Sie wollen so sein wie Du. Wollen so schön sein wie du.

Möchten in all diesen Zeitungen sein und von all diesen Männern angehimmelt werden. Oder sie hassen Dich dafür.“

Seine Hand streichelte wieder über ihren Hals. Einen Finger schob er in ihren Mund und sie saugte sofort heftig daran. Langsam wurde sie verrückt.

Seine Worte verwirrten sie, seine Hand erregte sie.

„Und dann gibt es die Menschen, die glauben, dass Dein Vater Schuld an ihrem Unglück ist. An ihrer Armut, an ihren Schulden, an ihrer Aussichtslosigkeit. Diese Menschen hassen Dich einfach.“

Seine Augen lagen jetzt eisenhart in ihren, entließen sie nicht aus seinem Blick. Und seine Hand strich weiter über ihren Körper.

„Aber egal ob die Menschen Dich lieben, beneiden oder hassen: Die schöne Prinzessin sieht sie nicht.

Sie lebt in einer anderen Welt und hat keine Ahnung davon, was die Menschen um sie herum erleiden müssen, um in diesem Land zu existieren. Sie sieht nicht die Angst, die diese Menschen haben. Angst um ihre Gesundheit, Angst um ihre Kinder, Angst um ihre Existenz. Diese Angst ist eine Ungewissheit über das, was morgen folgt.

Und diese Angst, diese Ungewissheit, erlebt die Prinzessin nun auch. Nur hat sie im Gegensatz zu den Menschen da draußen nicht nur Angst. Im Gegenteil, wie alles andere benutzt sie diese Angst zu ihrem Vergnügen. Denn sie macht sie geil.“

Den letzten Satz flüsterte er in ihr Ohr, während seine Hand abrupt aufhörte sie zu streicheln, den Weg zwischen ihre geöffneten Beine fand und hart mit zwei Fingern in ihre Grotte eindrang.

Vor Überraschung, Schmerz und Geilheit bäumte sich Lea auf und schrie. Egal was er gesagt hatte, egal wie er es gemeint hatte, sie war heiß und kam nun nach wenigen Bewegungen seiner Hand in einem explosiven Orgasmus. Sie riss an ihren Fesseln, stöhnte laut und wild, ihr ganzer Körper zuckte. Farben explodierten in tausendfachen Sternen in ihrem Kopf, nahmen Formen an, verschwanden, kamen wieder.

Sie wusste nicht, wie lange das anhielt. Es hätten Minuten, Stunden oder Tage sein können. Jegliches Gefühl dafür war ihr abhandengekommen. Irgendwann gab ihr Gehirn auf, die Lustsignale überschwemmten ihre Aufnahmefähigkeit.

Sie erwachte aus der kleinen schützenden Ohnmacht.

Nach kurzer Orientierung konnte sich Lea wieder erinnern. Immer noch war sie an das Bett gefesselt, allerdings war von Marvin nichts zu sehen. Er wird doch nicht gegangen sein? Um Gottes Willen, das konnte er ihr nicht antun! Allerdings war sie nach den merkwürdigen Dingen, die er ihr erzählt hatte nicht sicher. Was wollte er von ihr? War das nur Teil eines Spiels oder war das Ernst? Zum ersten Mal in ihrem Leben wünschte sie, der Söldner wäre im Raum.

So wenig sie ihn auch mochte, so sehr war sie plötzlich davon überzeugt, dass sie sich auf seinen Schutz verlassen konnte. Allerdings hätte sie dann nie diese alles verzehrende Lust erlebt. Und wenn sie sich vorstellte, der Söldner hätte sie in dieser Situation gesehen. Undenkbar! Dann könnte sie sich auch sofort erschießen.

Sie rief nach Marvin. Ängstlich, nervös. Allerdings war sie auch böse darüber, immer noch angekettet zu sein. Und sie war immer noch erregt.

Und das nach einem solchen Orgasmus. Musste ihr das auch Angst machen? Marvin kam aus dem Wohnzimmer zu ihr herüber. In der Hand einen Whisky, im Mund eine Zigarette.

„Marvin, mach mich bitte los.“

„Du bist wach. Wie schön.“

Er ging nicht auf ihren Wunsch ein, sondern gab ihr zunächst von dem Whisky zu trinken.

Eigentlich verabscheute sie dieses Zeug und hatte nur für Gäste einen Scotch in der Bar stehen. In ihrer Lage und bei ihrer Abneigung versuchte sie nicht, die geschmacklichen Besonderheiten dieses edlen Getränks zu erkunden. Der hochprozentige Alkohol brannte in ihrem Hals, weckte aber auch erneut ihre Lebensgeister. Sie riss erneut an den Fesseln und bäumte sich auf, schrie ihn an, sie loszumachen.

„Und wenn ich es nicht mache, was machst Du dann, Prinzessin Fotze? Sagst Du es Deinem Vater und der sorgt dafür, dass ich von der Uni fliege? Oder sorgt er nur dafür, dass Du Dich wieder mit anständigen Jungs triffst, die Dich mit anständigem Sex – oder wollen wir sagen: Beischlaf – versorgen? Rauf, rein, raus, runter.

Träumst Du davon in deinem Elfenbeinturm?“

Marvin war wie zuvor immer noch nackt. Ungeniert bewegte er sich um sie herum. Wusste um seine eigene Attraktivität, wusste um seine Überlegenheit. Lea schwieg.

„Nein, davon träumst Du nicht.

Du willst von einem Klischee gefickt werden. Ein Mann aus dem Volk. Hart und schmutzig soll der Sex sein, damit Du Dein eigenes Gefängnis vergessen kannst. Damit sich Deine Fesseln einen Augenblick lösen.

Vielleicht soll auch der Mann noch ein wenig schmutzig sein. Natürlich gutaussehend, irgendwie muss er ja zu Dir passen. Und in mir denkst Du das Klischee gefunden zu haben.“

Er lächelte sie an. Lea starrte ihn wieder an.

Hatte sie sich so in ihm getäuscht? Das konnte doch alles kein Spiel sein. Er beleidigte sie, machte sie richtig runter, machte ihr Angst. Und es erregte sie wieder. Die kurze Beschreibung darüber, wie sie ihn angeblich sieht, führte schon wieder zu einem Zucken in ihren Brüsten.

Sie sah, wie Marvin sie anlächelte. Er wusste, wie es um sie stand, als könnte er Gedanken lesen. Er schwenkte den Rest des Whiskys in seinem Glas und betrachtete interessiert die perfekte Färbung. Dann schaute er wieder in ihre Augen.

„Weißt du, manchmal tust Du mir leid.

Du bist so eine wunderschöne Frau, eine der schönsten, attraktivsten und erregendsten Frauen, die ich in meinem Leben getroffen oder auch nur gesehen habe. Du hast so viel Geld, so viel Macht und so viele Möglichkeiten und trotzdem kannst Du Dich nur in einem engen Korridor bewegen. Denn all das, was Du hast und bist macht Dir auch Angst. Angst vor denen, die nicht so sind wie Du.

Du empfindest sie als Bedrohung und sperrst Dich selbst in Dein Gefängnis.“

Er leerte sein Glas und stellte es auf einen kleinen Tisch.

„Und jetzt fahren wir fort, Dich zu befreien. Irgendwann wird es vollendet sein.“

Als er sich erhob, konnte sie erkennen, dass sein Schwanz sich bereits wieder leicht erhoben hatte. Sein Monolog, den sie wiederholt nicht zu unterbrechen in der Lage war, hatte ihn also auch erregt. Oder war es nur die Erkenntnis hier ein Spielzeug zu haben, das ihm letztlich mit nasser Pussy zu Willen sein würde? Denn Lea wusste, dass genau das der Fall sein würde.

Sie verstand immer noch nicht, was er von ihr wollte. Aber die Situation erregte sie sehr.

Marvin kniete sich zwischen ihre Beine. Ihre Oberschenkel lagen auf seinen. Sein anschwellendes Rohr lag vor ihren hungrigen Liebeslippen und eine kurze Berührung reichte bereits wieder aus, ihr ein geiles Stöhnen zu entlocken.

Endlich erkundeten seine starken Hände ihre vollen Brüste, kneteten sie, walkten sie. Er zog die Warzen lang und kniff leicht hinein. Sie wollte sich wieder in seine Arme werfen, zerrte aber wieder nur an den Fesseln und heulte vor Wut, Enttäuschung und Erregung auf. Wieder drang er mit einem Finger in ihre Höhle ein und sie bockte mit ihrem Unterleib dagegen.

Wollte endlich genommen werden. Aber natürlich entzog er ihr seinen Finger, was sie wieder zusammensacken ließ. Sofort steckte er ihr den Finger in den Mund und ließ sie ihn ablecken. Ihr eigener Geschmack brachte sie auf ihrer Erregungsleiter noch höher.

Sie schloss die Augen und gab sich einfach seinen Liebkosungen hin.

„Ja, lass Dich fallen, mein Fickpüppchen, lass dich gehen. Vergiss Deine Fesseln und Dein Gefängnis.“

Marvin rutschte an ihr herunter und sie fühlte seine Zunge an ihrer Dose. Sofort bäumte sie sich auf und schob sich ihm entgegen. Er umspielte ihre Lippen, teilte sie, drang ein und genoss den Geschmack ihres reichlich fließenden Nektars.

Ihr Stöhnen erregte ihn und zusammen mit dem Zucken ihrer Muskeln, das den nahenden Orgasmus mehr als deutlich machte, hätte er beinahe seine Beherrschung verloren. Diese Frau war einfach ein Geschenk und er hatte das Vergnügen, mit diesem Geschenk spielen zu dürfen. Da er allerdings noch andere Pläne hatte, richtete er sich auf und setzte seinen nun zum Bersten harten Schwanz an ihrer Dose an. Kurz war sie enttäuscht, spürte dann aber was er vor hatte und begrüßte seinen harten Begleiter mit einem lauten Stöhnen.

Sie spürte ihn sich um jeden Zentimeter vorschieben und kam damit selbst ihrem Ziel immer näher. Als er ganz in ihr steckte, kam sie zu einem heftigen Orgasmus. Sie schrie, bäumte sich auf und warf den Kopf hin und her, zerrte heftig an den Fesseln. Sie spürte wieder die nahende Bewusstlosigkeit, kämpfte aber dagegen an.

„Fick mich endlich, du verdammtes Schwein!“

Sie schrie wie von Sinnen.

Marvin lächelte und tat ihr den Gefallen. Ihr Orgasmus war der Hammer und er konnte sich kaum satt sehen. Erst ihre Aufforderung brachte ihn in die Realität zurück. Sofort fickte er sie hart und kraftvoll.

Seine Ausdauer war sprichwörtlich und das hatte er Lea schon häufiger gezeigt. Trotzdem nahm er absichtlich keine Rücksicht auf sie und arbeitete auf seinen Abschuss hin. Zunächst krallte er sich in ihren Brüsten fest, später in ihren Hüften. Lea verdrehte schon wieder ihre Augen und in ihrer engen Höhle spürte er das Zucken ihrer Muskeln.

Er fickte sie hart und rücksichtslos. Nahm von ihrem erneuten Orgasmus nur Notiz. Immer härter hämmerte er seinen Schwanz in sie hinein. Plötzlich waren seine Hände an ihrem Hals.

Fassten hart zu, drückten stärker. Panisch riss sie die Augen auf. Ihr ständiges lautes Stöhnen, das seine harten Rammstöße begleitete, wurde zu einem Röcheln. Marvin blickte trotz der eigenen starken Erregung auf sie herab, sah die Angst in ihren Augen.

Ihr Schicksal lag in seinen Händen, er entschied über ihr Leben und ihren Tod. Alle Unterschiede waren nun weggewischt. Die Macht ihrer Familie nutzlos.

Es berauschte ihn aber er wollte diese Frau weiter auskosten, sie weiter genießen. Seine Hände fassten wieder ihre Brüste, dann ihre Hüften und er hämmerte sie beide zu einem finalen Orgasmus.

Lea war schon wieder am Ziel trotz oder wegen seiner Würgenummer, noch ein paar Stöße dann war er auch soweit. Er zog sein dickes Rohr aus ihrem engen Kanal heraus, beugte sich über ihren traumhaften Körper und spritze seine Sahne mit einem lauten Schrei auf ihren flachen, bebenden Bauch und ihre vollen und festen Brüste. Schub um Schub schoss aus ihm heraus und er hatte das Gefühl, dass es nicht aufhören würde. Der Saft klebte an ihr oder lief zäh an ihren Halbkugeln herunter.

Marvin hatte den Eindruck, dass allein dieser Anblick seinen Orgasmus verlängerte.

Anschließend richtete er sich wieder auf und schob seinen immer noch harten Schwanz in ihre Dose zurück. Lea sah ihn an, noch unfähig zu sprechen und empfing seinen Kuss. Marvin spürte sein Sperma nun an seinem Körper kleben als er schließlich auf ihr lag.

Gemeinsam genossen sie das Ausklingen ihres heftigen Höhepunkts. Sie umschloss ihn fest mit ihren Beinen, wollte ihn nie wieder loslassen. Er öffnete ihre Fesseln und auch ihre Arme flogen um seinen Körper, drückten ihn fest an den ihren.

„Du siehst, wir sind auf einem guten Weg zu deiner Befreiung. Du bist ihr schon näher als du glaubst, Prinzessin Tausendschön.“

Lea erwachte und setzte sich auf.

Sie war tatsächlich eingeschlafen und hatte im Traum diese Episode mit Marvin erneut erlebt. Und sie war erregt. Die harten Brustwarzen waren kaum zu ignorieren und sie musste nicht die Hand zwischen ihre Beine legen, um zu wissen, dass sie nass war. Weder vorher noch nachher hatte sie Sex in dieser Intensität erlebt.

Es war ihr, als könne sie die Ereignisse noch einmal körperlich erfahren, die Fesseln spüren, seinen Schwanz fühlen, seine zudrückenden Hände an ihrem Hals erleiden. Vor allem aber war sie verstört. Prinzessin Tausendschön hatte er sie genannt. Genau wie der Kerl, der sie gestern vergewaltigen und sicherlich töten wollte.

Marvin wollte sie umbringen. Sie war wie erstarrt. Johann hatte Recht.

Wahrscheinlich hatte er ihr zweimal das Leben gerettet.

Außerdem hatte er alles gesehen. Wie sollte sie damit nur umgehen. Wie passen Dankbarkeit und Schamgefühl zusammen? Lea legte sich wieder hin. Sie wurde sich plötzlich bewusst, dass der Stromausfall, der am Beginn des Endes ihres Lebens hatte stehen sollen, ihr letztlich das Leben gerettet hatte.

Ohne dieses Ereignis hätten sie kaum ungesehen entkommen können. Ein unruhiger Schlaf umfing sie. Im Traum sah sie wieder Marvin, der über ihr lag, dann war es aber plötzlich Johann, dann beide zusammen. Marvin hatte plötzlich ein Messer aber Johann schützte sie.

Auch hier verschwand Marvin einfach und Johann blieb. Lea entspannte sich und ihr Schlaf wurde ruhiger. Sie wusste, sie konnte Johann vertrauen und sie wusste, sie würde aus diesem Land entkommen.


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